GENERALMANAGEMENT
Natürlichkeit und Wärme, Vitalität und der Mut zum Risiko: solche Vorzüge werden regelmäßig genannt, wenn von Julia Hagens Spiel die Rede ist. Die junge Cellistin aus Salzburg überzeugt als Solistin mit Orchester ebenso wie im Rezital mit Klavier oder in zahlreichen Kammermusikkonstellationen an der Seite prominenter Partner. Die 28-Jährige, die heute in Wien lebt, verbindet technische Souveränität mit hohem gestalterischen Anspruch und einer unmittelbar kommunikativen Musizierhaltung.
Julia Hagen ist die Gewinnerin des Credit Suisse Young Artist Awards 2024. Der Preis beinhaltet ein Konzert mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Christian Thielemann im Rahmen des Sommer-Festivals in Luzern.
Zu den weiteren Höhepunkten der Saison 2023/24 gehören Konzerte mit der Dresdner Philharmonie unter Krzysztof Urbański mit einer anschließenden Europa-Tournee, sowie dem Orquesta Sinfónica Nacional de Colombia (Jonathan Bloxham), Orquesta Nacional de España (Giovanni Antonini), Kristiansand Symphony Orchestra (Julian Rachlin) und der Kammerakademie Potsdam (Paul McCreesh). Zudem kehrt sie zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Andrés Orozco-Estrada zurück und gibt ihr…
Natürlichkeit und Wärme, Vitalität und der Mut zum Risiko: solche Vorzüge werden regelmäßig genannt, wenn von Julia Hagens Spiel die Rede ist. Die junge Cellistin aus Salzburg überzeugt als Solistin mit Orchester ebenso wie im Rezital mit Klavier oder in zahlreichen Kammermusikkonstellationen an der Seite prominenter Partner. Die 28-Jährige, die heute in Wien lebt, verbindet technische Souveränität mit hohem gestalterischen Anspruch und einer unmittelbar kommunikativen Musizierhaltung.
Julia Hagen ist die Gewinnerin des Credit Suisse Young Artist Awards 2024. Der Preis beinhaltet ein Konzert mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Christian Thielemann im Rahmen des Sommer-Festivals in Luzern.
Zu den weiteren Höhepunkten der Saison 2023/24 gehören Konzerte mit der Dresdner Philharmonie unter Krzysztof Urbański mit einer anschließenden Europa-Tournee, sowie dem Orquesta Sinfónica Nacional de Colombia (Jonathan Bloxham), Orquesta Nacional de España (Giovanni Antonini), Kristiansand Symphony Orchestra (Julian Rachlin) und der Kammerakademie Potsdam (Paul McCreesh). Zudem kehrt sie zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Andrés Orozco-Estrada zurück und gibt ihr Debüt beim Orchestre Philharmonique de Radio France unter Mirga Gražinytė-Tyla mit Konzerten in der Philharmonie de Paris sowie dem Wiener Musikverein. Weitere Debüts führen sie auf eine Tournee durch die Schweiz mit den Wiener Symphonikern unter dem designierten Chefdirigenten Petr Popelka sowie zum Grafenegg-Festival mit der Philharmonie Brno unter Dennis Russell Davies.
Unter ihren vielfältigen Kammermusikaktivitäten sind ihre Triokonzerte mit Igor Levit und Renaud Capuçon bei der Schubertiade Schwarzenberg, in der Londoner Wigmore Hall und im Wiener Musikverein sowie ihre Aufführungen von Sofia Gubaidulinas Sonnengesang mit dem Los Angeles Master Chorale bei den Salzburger Festspielen besonders erwähnenswert. Sie musiziert weiterhin gemeinsam mit Anneleen Lenaerts, Mao Fujita, Lukas Sternath, Nikolai Lugansky und Sir András Schiff.
Julia Hagen begann im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel. Der Ausbildung bei Enrico Bronzi in Salzburg sowie bei Reinhard Latzko in Wien folgten 2013 bis 2015 prägende Jahre in der Wiener Klasse von Heinrich Schiff und schließlich ein Studium bei Jens Peter Maintz an der Universität der Künste in Berlin. Als Stipendiatin der Kronberg Academy studierte Hagen darüber hinaus bis 2022 bei Wolfgang Emanuel Schmidt. Sie war Preisträgerin des internationalen Cellowettbewerbs in Liezen und des Mazzacurati Cellowettbewerbs und wurde u.a. mit dem Hajek-Boss-Wagner Kulturpreis sowie dem Nicolas-Firmenich Preis der Verbier-Festival-Academy als beste Nachwuchscellistin ausgezeichnet.
2019 veröffentlichte sie gemeinsam mit Annika Treutler ihr erstes Album mit den beiden Cellosonaten von Johannes Brahms bei Hänssler Classic. Julia Hagen spielt ein Instrument von Francesco Ruggieri (Cremona, 1684), das ihr privat zur Verfügung gestellt wird.
Julia Hagen und Igor Levit spielten Beethoven, Debussy und Schostakowitsch mit viel Tempo und noch mehr Gefühl im Großen Saal des Wiener Konzerthauses.
02.09.2023
23.02.2023
Bach | Cello-Suite Nr. 1 G-Dur BWV 1007 Cello-Suite Nr. 2 d-Moll BWV 1008 Cello-Suite Nr. 3 C-Dur BWV 1009 Cello-Suite Nr. 4 Es-Dur BWV 1010 |
Beethoven | Cello-Sonate Nr. 2 g-Moll op. 5 Nr. 2 Cello-Sonate Nr. 3 A-Dur op. 69 Cello-Sonate Nr. 4 C-Dur op. 102 Nr. 1 Sieben Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus Mozarts „Die Zauberflöte“ für Violoncello und Klavier Es-Dur Zwölf Variationen über „Ein Mädchen oder Weibchen“ aus Mozarts „Die Zauberflöte“ für Violoncello und Klavier F-Dur op. 66 |
Boccherini | Sonate Nr. 2 c-Moll für Violoncello und B.C. Sonate Nr. 4 A-Dur für Violoncello und B.C. Cellokonzert Nr. 9 B-Dur |
Brahms | Cello-Sonate Nr. 1 e-Moll op. 38 Cello-Sonate Nr. 2 F-Dur op. 99 |
Britten | Cello-Sonate C-Dur op. 65 |
Bruch | Kol Nidrei op. 47 |
Cassado | Cello-Suite |
Davidoff | Allegro de concerto op. 11 |
Dvorák | Cellokonzert Nr. 2 h-Moll op. 104 |
Elgar | Cellokonzert e-Moll op. 85 |
Fauré | Élégie für Violoncello und Orchester op. 24 Après un reve op. 7 Nr. 1 |
Gubaidulina | 10 pieces for cello solo |
Haydn | Cellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob VIIb: 1 |
Kabalewsky | Cellokonzert Nr. 1 g-Moll op. 49 |
Lalo | Cellokonzert c-Moll |
Lutoslawski | Sacher-Variationen für Violoncello solo |
Martinu | Variationen über ein slowakisches Thema für Violoncello und Klavier H378 |
Popper | Ungarische Rhapsodie op. 68 für Violoncello und Orchester Papillon für Violoncello und Klavier op. 3 Nr. 4 Elfentanz für Violoncello und Klavier op. 39 |
Pendrecki | Violakonzert (Fassung B. Pergamenschikow) |
Respighi | Adagio con Variazioni P 133 für Violoncello und Orchester |
Rossini | Une larme |
Schumann | Cellokonzert a-Moll op. 129 Fantasiestücke a-Moll op. 73 für Violoncello und Klavier Adagio und Allegro As-Dur op. 70 für Violoncello und Klavier Fünf Stücke im Volkstona-Moll op. 102 für Violoncello und Klavier |
Schostakovitch | Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107 Cellokonzert Nr. 2 g-Moll op. 126 Cello-Sonate d-Moll op. 40 |
Saint-Saëns | Cellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33 |
Tschaikowsky | Variationen über ein Rokoko Thema für Violoncello und Orchester op. 33 Pezzo capriccioso h-Moll op. 62 für Violoncello und Orchester |
Wieniawski | Scherzo-Tarantelle op. 16 |
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