(c) Bastien Pascal

Theodor Guschlbauer

Dirigent

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Biografie

In Wien geboren, studierte Theodor Guschlbauer zunächst Klavier und Violoncello und absolvierte später die Dirigentenausbildung bei Hans Swarowsky. Er vollendete sein Studium bei Lovro von Matacic und Her-bert von Karajan.

Erste Engagements brachten ihn an die Volksoper Wien und ans Landestheater Salzburg, wo er erster Kapellmeister war.

1969 wurde Guschlbauer als Opernchef nach Lyon, 1975 als Generalmusikdirektor nach Linz berufen. 1983 bis 1997 war er Chefdirigent des Orchestre…

In Wien geboren, studierte Theodor Guschlbauer zunächst Klavier und Violoncello und absolvierte später die Dirigentenausbildung bei Hans Swarowsky. Er vollendete sein Studium bei Lovro von Matacic und Her-bert von Karajan.

Erste Engagements brachten ihn an die Volksoper Wien und ans Landestheater Salzburg, wo er erster Kapellmeister war.

1969 wurde Guschlbauer als Opernchef nach Lyon, 1975 als Generalmusikdirektor nach Linz berufen. 1983 bis 1997 war er Chefdirigent des Orchestre philharmonique de Strasbourg, 1997 bis 2001 Generalmusikdirektor der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen.

Theodor Guschlbauer hat mit den bedeutendsten Orchestern Europas – Wiener Philharmoniker, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Münchner Philharmoniker, Gewandhausorchester in Leipzig, London Symphony Orchestra, London Philharmonic Orchestra, Orchestre de Paris, Orchestre de la Suisse Romande, Filarmonica della Scala, Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Israel Philharmonic Orchestra, Orchestra Sinfonica Nazionale Rai – und Japans gearbeitet.

Zu den namhaften Festspielen, bei denen Theodor Guschlbauer häufig zu Gast war, zählen Salzburg, Aix-en-Provence, Orange, Verona, Luzern, Montreux, Bregenz, Oxford; er hat beim Festival van Vlaanderen, beim Prager Frühling und beim Maggio Musicale Fiorentino teilgenommen und dirigiert an den Opernhäusern von Wien, Hamburg, München, Köln, Paris, Mailand, Genf, Brüssel, Lissabon und Tokio.

Von den zahlreichen Platteneinspielungen erhielten mehrere einen „Grand Prix du Disque“. Unter den vielen Ehrungen, die Theodor Guschlbauer erhielt, seien erwähnt: der „Mozart-Preis“ der Goethe-Stiftung Basel, das „Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst“, der „Prix d’Honneur der Fondation Alsace“ und 1997 die Aufnahme in die Französische Ehrenlegion.

(c) Bastien Pascal

Prachtvoll verstanden sich auch Guschlbauer und die Philharmoniker, die mit Emmanuel Chabriers Rhapsodie „España“ eröffnet hatten. Der Dirigent musizierte mit Verve und hoher Transparenz, ließ aber Räume für glanzvolle Bläsersoli und atmende, schimmernde Streicher.