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Bekannt für ihren „göttlichen Klang... exquisit geformt“ (The Prague Post) und gefeiert für ihre „emotionale Tiefe und ausdrucksstarke Intimität“ (Kleine Zeitung), hat sich die kanadische Bratschistin und Violinistin Sarah McElravy als eine der überzeugendsten Solistinnen und Kammermusikerinnen ihrer Generation etabliert. Durch die authentische Verbindung, welche sie zu ihrem Publikum wie auch zu ihren Kolleg:innen aufbaut, hat sie die Kammermusik zum Schwerpunkt ihres Schaffens erkoren und prägt diese durch ihren künstlerischen Tiefgang, welchen sie auf die führenden internationalen Bühnen bringt.
In der Saison 2025/26 gibt McElravy ihr Debüt bei der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Orchestra Sinfonica di Milano unter Cornelius Meister, den Zagreb Soloists, dem Macau Orchestra und der Chamber Philharmonia Zhejiang in Hangzhou, wo sie unter der Leitung von Junping Qian eine Bearbeitung von Schostakowitschs Viola Sonate aufführt. Außerdem kehrt sie zum Jerusalem Symphony Orchestra für eine Tournee durch Polen und Litauen zurück und spielt unter Nayden Todorov mit der Sofia Philharmonic das transzendent anmutende Konzert Styx von Giya Kancheli.
Sarah McElravy…
Bekannt für ihren „göttlichen Klang... exquisit geformt“ (The Prague Post) und gefeiert für ihre „emotionale Tiefe und ausdrucksstarke Intimität“ (Kleine Zeitung), hat sich die kanadische Bratschistin und Violinistin Sarah McElravy als eine der überzeugendsten Solistinnen und Kammermusikerinnen ihrer Generation etabliert. Durch die authentische Verbindung, welche sie zu ihrem Publikum wie auch zu ihren Kolleg:innen aufbaut, hat sie die Kammermusik zum Schwerpunkt ihres Schaffens erkoren und prägt diese durch ihren künstlerischen Tiefgang, welchen sie auf die führenden internationalen Bühnen bringt.
In der Saison 2025/26 gibt McElravy ihr Debüt bei der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Orchestra Sinfonica di Milano unter Cornelius Meister, den Zagreb Soloists, dem Macau Orchestra und der Chamber Philharmonia Zhejiang in Hangzhou, wo sie unter der Leitung von Junping Qian eine Bearbeitung von Schostakowitschs Viola Sonate aufführt. Außerdem kehrt sie zum Jerusalem Symphony Orchestra für eine Tournee durch Polen und Litauen zurück und spielt unter Nayden Todorov mit der Sofia Philharmonic das transzendent anmutende Konzert Styx von Giya Kancheli.
Sarah McElravy trat als Solistin bereits mit einigen der renommiertesten internationalen Orchestern auf, darunter das Helsinki Philharmonic Orchestra, das City of Birmingham Symphony Orchestra, das Niedersächsische Staatsorchester Hannover, das Royal Liverpool Philharmonic, Warsaw Philharmonic, Guangzhou Symphony, Naples Philharmonic, Russian National Orchestra und das Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Diese Kooperationen führten sie auf die großen internationalen Bühnen, wo sie sowohl grundlegende Kompositionen als auch neue Auftragswerke aufführt. Zu ihren jüngsten Höhepunkten zählt die Weltpremiere von Transcendent Love, einem für sie eigens komponierten Violakonzert von Benjamin Yusupov, welches als kraftvolle und unverwechselbare Bereicherung des Viola-Repertoires gefeiert wurde.
In dieser Saison wird sich McElravy zudem zwei Aufnahmeprojekten widmen, darunter ein neues Werk des israelischen Komponisten Uri Brener sowie ein Viola Konzert des amerikanischen Komponisten Tigran Mansurian mit dem Armenian State Symphony Orchestra und Sergey Smbatyan.
Als Kammermusikerin gibt Sarah McElravy ihr Festivaldebüt diese Saison in Stavanger (Norwegen) und Brugg (Schweiz), wo sie Mozarts Divertomento für Streichtrio mit Emmanuel Tjeknavorian und Jeremias Fliedl interpretiert. Des Weiteren kehrt sie zum Herbstgold-Festival wie auch zum Sonoro Festival zurück, und setzt ihre internationale Tournee mit Bachs Goldberg-Variationen für Streichtrio, gemeinsam mit dem Violinisten Julian Rachlin und dem Cellisten Boris Andrianov fort, welche Auftritte in der Wigmore Hall (London), im Concertgebouw (Amsterdam), im Teatro della Pergola (Florenz) und im Mailänder Conservatorio Verdi umfasst.
Als Gründungsmitglied des preisgekrönten Linden String Quartet (2009–2015) tourte sie ausgiebig durch Nordamerika und leitete Lehrresidenzen an der Yale University und am Cleveland Institute of Music. Das Quartett gewann Spitzenpreise bei den Wettbewerben Fischoff und Coleman sowie einen Managementvertrag mit der New York Concert Artists Guild. Im Jahr 2014 gründete Sarah McElravy die Chamber Music Society México, wo sie als künstlerische Leiterin tätig war und neben vielbeachteten Konzerten auch Bildungsprogramme für talentierte junge Musiker:innen in Mexiko-Stadt anbot.
Als Weltbürgerin hat McElravy in Kanada, den Vereinigten Staaten, Mexiko und Österreich gelebt und ist fast 300 Tage im Jahr auf fünf Kontinenten unterwegs. Als Geigerin und Bratschistin ist sie in der Tradition verwurzelt aber offen für Neues, gleichermaßen zu Hause bei Bach wie bei zeitgenössischen Kompositionen. Angetrieben von einer unstillbaren Neugierde, ist sie Entdeckerin von Klängen, Kulturen und menschlichen Beziehungen und lässt sich von den Zuhörer:innen, Traditionen und Begegnungen inspirieren.
Sarah McElravy spielt auf einer Violine von Ferdinando Gagliano aus dem Jahr 1791 und einer Bratsche von Lorenzo Storioni aus dem Jahr 1785, die ihr dankenswerterweise von der Dkfm. Angelika Prokopp Privatstiftung in Wien zur Verfügung gestellt werden.
Dazu zeigte sich Sarah McElravy als profilierte Solistin, die mit warmem Ton und virtuoser Geste zu Werke ging. Überzeugend musiziert waren die lyrischen Passagen, entschlossen umgesetzt der virtuose Anteil des Werkes im Scherzo-artigen Mittelsatz.