
14.09.2023
GENERALMANAGEMENT
Erster Kapellmeister und stv. GMD Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf | Duisburg
Erster Gastdirigent Teatro Massimo Bellini in Catania
Vitali Alekseenok fasziniert durch seine durchdringende Musikalität und ausgereiften Interpretationen, sowie seine offene und zugleich tiefe Persönlichkeit als eines der spannendsten Talente der jungen DirigentInnengeneration.
Ins Rampenlicht internationaler Aufmerksamkeit trat er 2021 mit dem ersten Platz beim Arturo Toscanini Dirigentenwettbewerb in Parma, bei dem er u.a. auch den Publikumspreis und den Preis für die beste Aufführung einer Verdi-Oper erhielt.
Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein, und in kurzer Zeit begeisterte er dermaßen mit seiner Arbeit - u.a. im Rahmen der Wiederaufnahmen von Turandot, Tosca, Hänsel und Gretel und Die Zauberflöte, sowie der Neuproduktion Sacre mit Werken von Igor Strawinsky und Richard Strauss, dass er bald mit größeren Aufgaben betraut wurde.
Ab August 2023 arbeitet…
Erster Kapellmeister und stv. GMD Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf | Duisburg
Erster Gastdirigent Teatro Massimo Bellini in Catania
Vitali Alekseenok fasziniert durch seine durchdringende Musikalität und ausgereiften Interpretationen, sowie seine offene und zugleich tiefe Persönlichkeit als eines der spannendsten Talente der jungen DirigentInnengeneration.
Ins Rampenlicht internationaler Aufmerksamkeit trat er 2021 mit dem ersten Platz beim Arturo Toscanini Dirigentenwettbewerb in Parma, bei dem er u.a. auch den Publikumspreis und den Preis für die beste Aufführung einer Verdi-Oper erhielt.
Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein, und in kurzer Zeit begeisterte er dermaßen mit seiner Arbeit - u.a. im Rahmen der Wiederaufnahmen von Turandot, Tosca, Hänsel und Gretel und Die Zauberflöte, sowie der Neuproduktion Sacre mit Werken von Igor Strawinsky und Richard Strauss, dass er bald mit größeren Aufgaben betraut wurde.
Ab August 2023 arbeitet er als 1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD eng mit Axel Kober zusammen, bevor er ab August 2024 Chefdirigent der Deutschen Oper am Rhein wird.
In der Spielzeit 2023/24 leitet Alekseenok an der Deutschen Oper am Rhein unter anderem die Uraufführung von Manfred Trojahns Septembersonate, die Premiere Eugen Onegin, sowie die Ballettproduktion Surrogate Cities von Demis Volpi zur Musik von Heiner Goebbels.
Weiters dirigiert Alekseenok 2023/24 u.a. die Uraufführung King Stakh's Wild Hunt am Barbican Center London, sowie Peer Gynt am Teatro M. Bellini in Catania, dessen 1. Gastdirigent er seit 2022 ist.
In Konzerten ist er u.a. mit dem Landesjugendorchester Bayern und dem Klangforum Wien zu erleben.
2022/23 gab er sein Debüt am Teatro alla Scala mit der Weltpremiere der Oper Il piccolo principe (Der kleine Prinz) und war in Konzerten u.a. beim Beethoven Festival in Bonn, beim Rossini Festival in Pesaro, bei den Ludwigsburger Festspielen und mit dem Klangforum Wien zu hören.
In vergangenen Spielzeiten dirigierte Vitali Alekseenok u.a. das MDR-Sinfonieorchester Leipzig, das Orchester des Teatro Comunale di Bologna, die Düsseldorfer Symphoniker, die Staatskapelle Weimar, die Festival Strings Lucerne, das Toscanini Orchestra in Parma und das Kyiv Symphony Orchestra.
Als Assistent und Dirigent arbeitete er u.a. an der Bayerischen Staatsoper in München, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona, der Oper Graz, der Nationaloper Odessa, dem Deutschen Nationaltheater Weimar und der Oper Varna. 2021 dirigierte er die erste ukrainische Aufführung von Wagners Tristan und Isolde an der Nationaloper der Ukraine.
Vitali Alekseenok studierte Posaune in Minsk, sowie Dirigieren in St. Petersburg und Weimar, und besuchte zahlreiche Meisterkurse.
Er ist Autor des Buches Die weißen Tage von Minsk (S. Fischer Frankfurt, 2021) und seit Juni 2021 künstlerischer Leiter des KharkivMusicFest in der Ukraine.
Mit Tschaikowskys „Pathétique“ gelang Alekseenok dann eine spannende, straff dirigierte Interpretation: Des Schicksals Walten im ersten Satz, die Sinnlichkeit des zweiten, die vorgezogene Apotheose im dritten, das Abstürzen in die tiefe Depression im Finale – all das gestaltete sich plastisch und soghaft.
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